Holz gilt als der Zukunftsbaustoff schlechthin. Es hat eine ausgezeichnete Klimabilanz, ist wieder verwertbar und zeichnet sich durch hohe Haltbarkeit aus. Dazu kommen besondere Eigenschaften für das Wohnklima in Gebäuden. Und mit Holz baut man längst hoch hinaus. Das beweist Projektentwickler UBM bei seinem Timber Marina Tower.
Stararchitekt aus Frankreich
Der Mann ist ganz vernarrt in Hochhäuser. Der französische Stararchitekt Dominique Perrault hat mit den DC Tower 1 nicht nur Österreichs bislang höchstes Gebäude errichtet, sondern damit auch neue Maßstäbe beim Hochhausbau gesetzt. Jetzt startet er gemeinsam mit Projektentwickler UBM das nächste Hochhausabenteuer.
Mit Holz ganz hoch hinaus
An der Donaumarina soll mit dem Timber Marina Tower das höchste Holzhochhaus der Welt errichtet werden. Der Turm soll 32 Obergeschosse und 4 Tiefgeschosse mit rund 44.350 Quadratmetern Geschossfläche umfassen und befindet sich direkt im Entwicklungsgebiet „Waterfront“. Damit ist er nur unwesentlich niedriger als der nebenan befindliche Marina Tower. Mit einem wichtigen Unterschied: Der Timber Marina Tower wird zur Gänze aus dem umweltfreundlichen und nachhaltigen Baumaterial Holz errichtet. Das senkt nicht nur den C0₂-Fußabdruck des Gebäudes, sondern wirkt sich auch höchst positiv auf das Raumklima aus. Der Baustoff Holz ist auch zu 100 Prozent wiederverwertbar. Moderne Holzgebäude sind übrigens genauso brandsicher wie Stahlbetonbauten.
Grüne Energie
Um einen möglichst umweltfreundlichen Betrieb des Büroturms zu gewährleisten, sind außerdem Geothermie, Grundwassernutzung sowie die Installation von Photovoltaik-Modulen vorgesehen.