Österreichische Küche mit internationalem Weitblick gibt es im STUWER, dem „neuen Wiener Beisl“. Ob hausgemachtes Brot, selbstgedrehte Kroketten oder mit dem Messer feingeschnittenes Beef Tatar. Vom besten Beisl Schnitzel bis zu unglaublichen veganen Gerichten gibt es auf der Karte für jeden Geschmack das richtige Gericht. Die Chefredaktion der lbz hat sich beim Testessen davon überzeugt.
Mitten im Zweiten trifft man sich im In-Lokal auf der Stuwerstraße, dem STUWER. Qualität ist hier an der Tagesordnung – von den Speisen hin bis zum Service. Fleisch, Fisch, Obst und Gemüse wo möglich aus Österreich lautet außerdem die Devise. „Ein hand- und hausgemachtes Geschmackserlebnis. Das ist uns wichtig und dafür brennen wir“, wird versprochen und definitiv auch gehalten. Einen Steinwurf vom Prater entfernt, fußläufig von der U2-Station Messe erreichbar, nimmt man im geräumigen Schanigarten unter schattenspendenden Schirmen Platz. Keine Minute später ist schon eine erfrischende Hauslimonade bestellt und das aufmerksame Personal hat die Speisekarte bereitgestellt. Vom Gazpacho über Kaspressknöderl zum orientalischen Karottensalat, dem klassischen Schweinsbraten und dem Wiener Schnitzel: Im STUWER findet man auf einer überschaubaren Karte doch so viele Schmankerl in einer bunt gemischten Vielfalt für jedermann. Um einmal fleischlose Gerichte zu testen, nahm die Redaktion sich einmal Ricotta Gnocchi und einmal die vegane Polenta. Im STUWER wird frisch gekocht und man kann die Teigwaren kaum besser zubereiten. Sowohl die Gnocchi als auch die Nachspeise – der Stuwer Schmarrn – waren, um es mit dem richtigen Wort im Gaumen zu beschreiben, „fluffig“, wie man es sich nur wünschen kann, wenn man es nachzukochen versucht. Intensiver Geschmack, genau richtige Portionen: Der Bauch war nach dem Hauptgang und einer geteilten Nachspeise angenehm voll. Das STUWER besticht im Sommer outdoor als auch bei kühleren Temperaturen indoor mit einer charmanten Umgebung und im unteren Stock bietet sich auch Platz für größere Gesellschaften.
Der Erfolg spricht für sich
Nicht nur im Zweiten genießen Gäste die STUWER-Gaumenfreuden. Das Lokal im Grätzl ist so beliebt, dass Betreiber Roland Soyka im Vorjahr eine zweite Filiale in der Rockhgasse 1 beim Schottentor eröffnete. Dieses hat nach der Sommerpause nun auch wieder geöffnet. Wer in den Genuss der Speisen kommen möchte, hat also nicht nur im Stuwerviertel die Qual der Wahl.
Das STUWER hält, was es verspricht. Fazit der Redaktion: Sowohl Haupt. als auch Nachspeise waren einmalig. Auch privat wird hier sicher noch das ein oder andere Treffen stattfinden.
Da alle Speisen frisch gemacht werden, konnte die Polenta auch ohne Eierschwammerl serviert werden und solch saftige Gnocchi findet man auch selten. Hier lohnt sich der Besuch!