Gemeinsam mit der Bezirksvorstehung der Leopoldstadt sucht die lbz Heldinnen und Helden von nebenan. Am 15. November wurden die Nominierten ausgezeichnet und gemeinsam mit Stadion Center Managerin Mag. Katharina Gfrerer sowie Bezirksvorsteher Alexander Nikolai Preise verliehen. Moderiert wurde die Veranstaltung von Vanessa Licht.
In unserem Bezirk gibt es Menschen, die einen wertvollen Beitrag für ihr Umfeld, leisten. Sei es durch Freiwilligenarbeit in einer karitativen Einrichtung, durch persönliches Engagement bei der Verbesserung der Lebensbedingungen im Grätzl oder durch innovative Ideen.
Die Leopoldstadt zeichnete diese Menschen Mitte November im Stadion Center aus. Kurz vorab: Die Leopoldine war schon zu Nestroys Zeiten der gute Geist im Haus. Sie war die Person, die sich immer um andere kümmerte und ganz selbstverständlich die Dinge erledigte, für die andere sich zu gut oder schlicht zu faul waren.
Kitt der Gesellschaft
Ohne die Leopoldines würde unsere Welt nicht so gut funktionieren, wie sie es tut. Auch im 2. Bezirk gibt es jede Menge Leopoldines (und natürlich auch Leopolds). Diese wurden die letzten Monate von Nachbarinnen und Nachbarn nominiert und vor den Vorhang geholt.
Wer wurde nominiert?
Zahlreiche Nominierungen trudelten in der Redaktion ein und wurden von einer Jury zusammengetragen und letztendlich wurden die Kandidatinnen und Kandidaten zur Award-Verleihung ins Stadion Center eingeladen. Mit dabei waren, Herr Oswald Miksch, ehrenamtlicher Obmann des Kulturverein Freudenau, Fahrradhändler und Betreiber von Starbike aus der Bruno-Marek-Allee Michael Knoll, Gründerin und Eigentümerin von o*books im Nordbahnviertel Bianca-Maria Braunshofer, Martina Opat, die Filialleiterin „mit viel Freude“ in der Tauber-Filiale Stadion Center, die Grätzlpolizei der Leopoldstadt & Brigittenau, Aida Kaupert für ihren unermüdlichen Einsatz, Rafaela Kathan-Kupfners als Betreiberin des Spielwarengeschäfts „wildes böckle“ sowie Dr. Thomas Ströbele vom Krankenhaus Barmherzige Brüder.
And the winner is…
Die Nominierten erhielten jeweils nicht nur eine Danksagung, sowie einen herzlichen Applaus vor Ort – jede und jeder Einzelne wurde vor den Vorhang geholt und bekam eine Urkunde mit einem Ehrenpin der Leopoldine. Doch wie bei jedem Award gibt es auch Erstzplatzierte.
Den dritten Platz erhielt Frau Martina Opat für ihren unermüdlichen Einsatz und ihr offenes Ohr für ihr Umfeld – zu jeder Tageszeit. Auch die Tauber Senior-Chefin Frau Hilde Tauber war persönlich vor Ort, um Frau Opat ihren Dank auszusprechen.
Herr Michael Knoll holte sich die Zweitplatzierung für seinen intensiven Einsatz im Grätzl, vor allem im Bereich der Bruno-Marek-Allee.
Als Erstplatzierter erhielt Herr Owswald Miksch quasi die Auszeichnung für dein Lebenswerk, da er seit 1998 in stetiger Bemühung und Organisation für sein Umfeld tätig ist. Gemeinsam mit seiner Frau Gerlinde freute er sich vor Ort über den Award und versprach, sich weiterhin für den Bezirk einzusetzen.
Der Leopoldine Award 2025 kann also kommen!
November 2024, Vanessa Licht